Diese Wippe bereichert jede Ausstattung von Wasserspielanlagen, da sie neben ihrer pädagogisch wichtigen Komponente noch eine bestaunbare Konstruktion hat. Durch die Wippbewegung werden zwei Pumpen angetrieben, die aus einem Tiefbrunnen Grundwasser fördern. Die Pumpen sind sichtbar hinter einer bruchsicheren Makrolonabdeckung angeordnet. Das ist der Moment des Staunens, besonders wenn sich in den durchsichtigen Zylindern noch Plastikfische und Seesterne tummeln. Die transparente Abdeckung der technischen Ausstattung ermöglicht den Kindern das Funktionsprinzip zu ergründen. Das geförderte Wasser verbleibt noch einen Augenblick im Spielgerät, da es durch ein durchsichtiges Makrolonmodul geleitet wird. Anschließend verlässt es die Wippe an zwei Ausläufen und kann bei einer Montage auf einem Hügel durch zwei Wasserrinnen abgeleitet werden. Der Verlauf der Wasserrinnen wird den Bedürfnissen des Geländes und der Spielsituation angepasst. |
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Die Wippe fördert die Spielkommunikation und ist daher pädagogisch besonders wertvoll. Die Spielsituation kann immer wieder neu gestaltet werden; das Experimentieren mit Sand, Wasser, der Wippsituation macht alle Kinder zu aktiv Beteiligten, auch wenn sie nicht auf der Wippe sitzen. Wer fördert das Wasser? Welche Rinne erhält mehr Wasser? Was geschieht, wenn die Kinder mit unterschiedlichem Gewicht wippen? Die Kinder finden auf diese Fragen Antworten im Spiel. Sie finden heraus, dass sie auch allein wippen und von Hand Wasser pumpen können. Die Rollenverteilung der Kinder ändert sich in der Spielsituation immer wieder. Soziales Experimentieren und Handeln ist verbunden mit Kreativität und Selbständigkeit. |
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Die Wippe verfügt über einen neuartigen Brems- und Federmechanismus, der das Wippen zu einem ungefährlichen und rückenschonenden Spiel werden lässt. Die Quetschgefahr durch Aufprall auf Autoreifen entfällt dadurch ganz. Damit erfüllt die Wippe die DIN EN 1176-6. Durch die besondere Art der Ausleitung des Wassers aus der Wippe besteht keine Verwechslungsgefahr mit Trinkwasser. |
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